Es gab wieder neues zu berichten!
Unsere beiden Sportler haben, wie schon so oft, den Jahresurlaub mit dem sportlichen Highlight verbunden und sind eineinhalb Wochen nach Österreich verreist.
Ziel war wieder das Ötztal und der der Skiort Sölden, wo jedes Jahr der Ötztaler Radmarathon startet und auch wieder ankommt
(näheres findet Ihr hier) .
Der diesjährige Saisonhöhepunkt warf seine Schatten voraus, Ingo hat sich 3 Monate auf den Ötztaler Radmarathon vorbereitet und war froh dieses Jahr wieder einen Startplatz bekommen zu haben.
Dieses Jahr war hart, richtig hart!
Das Wetter hat Allen zu schaffen gemacht. Nicht nur der Dauerregen, sondern auch die großen Temperunterschiede haben viele Teilnehmer zur Aufgabe gezwungen: auf dem Kühtai lag Neuschnee bei 0° und in Sterzing waren über 30°, die Abfahrten waren eisig kalt und wegen dem Regen sehr gefährlich.
Umso größer war die Freude dass Ingo durchgehalten hat und nach 12 Stunden und 4 Minuten im Ziel angekommen ist, mehr als ein Drittel der Teilnehmer hat unterwegs abgebrochen oder ist gar nicht erst an den Start gegangen.
Nach dem Start ist vor dem Start: natürlich werden wir auch im nächsten Jahr wieder versuchen einen der heiß begehrten Startplätze zu ergattern, hoffentlich spiel das Wetter dann etwas mehr mit. Ingo hat sich vorgenommen die Zeit von 10 Stunden, 30 Minuten aus 2009 zu wiederholen oder sogar zu toppen.
Das Wetter war schon am Start schlecht...
...nach harten 12 Stunden war das Ziel erreicht!
Anschließend haben wir noch etwas Urlaub in den Alpen gemacht, hier ein paar Impressionen:
Die diesjährige FICHKONA war wieder ein Highlight in der Saison, die Organisation war perfekt und wir sind rundum perfekt betreut worden. Allerding war die Fahrt schwer, es ist alles gut gelaufen, wir hatten aber alles das was man nicht braucht: 
Nebel am Start, Regen bei Leonberg, und am Schluss nur Gegenwind, es war kalt und auch Stürze und Pannen gab‘s, aber Ingo hat’s alles ganz gut überstanden.
Wenigstens am Ziel haben ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke geschaut, hier ein paar Bilder davon.
Ganz großen Dank an die Unterstützer von REDVIL (näheres findet ihr hier), Ingo hatte das Glück Sitzpolster testen zu können. Von allen FICHKONA’s die er gefahren ist (und das war jetzt schon die 9.) hat er noch nie so komfortabel gesessen. 
Als nächstes bereiten wir uns auf den Ötztaler Radmarathon vor.
was das Jahr noch bringt:
Am 25.August steht der Ötztalradmarathon mit anschließendem Urlaub in Sölden an.
Natürlich darf die KäFi als Traditionsveranstaltung hier nicht ungenannt bleiben.
Was bisher geschah:
Wegen des ungemütlichen Wetters im Frühling war unser Start in die Saison eher schleppend, trotzdem haben wir bisher keine Zeit gefunden uns um die Website zu kümmern.
Nun ist der Sommer da und die ersten Veranstaltungen liegen schon wieder hinter uns. Endlich kommen wir auch einmal dazu die Seite zu aktualisieren.
Los ging es im April, am 20. hat Ingo beim Spreewaldmarathon teilgenommen.
Sein Saisonstart lief besser als gedacht, auf den Bilden seht Ihr die Rast zum Mittagessen, hier gab es frische „Plinsen“, mancher Teilnehmer fährt nur deswegen mit…
Am 27.April ging schließlich auch für Katrin die Saison los, als die beiden beim 300’er ARA-Brevet teilgenommen haben.
Von Osterdorf ging es zum Kloster Andechs und zurück.
Der Start war bei schönem Wetter, die letzten 100km waren allerdings eher ein Dusch- als ein Radmarathon.
Hier seht ihr die beiden Randonneure am dem Start vor dem Schulhaus in Osterdorf. Hier noch das Kloster von weitem, zufällig hatte die CSU ihre Klausurtagung auch an diesem Wochenende im Kloster. Das Kloster war nicht komplett zugänglich, aber wir wollten ja auch keinen Rundgang machen.
Am 11.Mai stand schon der nächste ARA-Brevet für die beiden an, dieses Mal in Sachsen. Es ging von Bennewitz über Chomutov bis fast nach Karlsbad und quer durch Sachsen und Thüringen wieder zurück nach Bennewitz, ca. 470km mit über 6500 Höhenmetern. Natürlich hat es viel geregnet und die Nachtfahrt war wegen der teilweise extremen Steigungen, den frostigen Temperaturen, dichtem Nebel und den teilweise sehr schlechten Straßen doch einen große Herausforderung.
Weil sie in Tschechien zu viel Zeit verloren hatte und es deswegen unmöglich war noch in der Vorgabe zu bleiben, hat Katrin nach 351km mit 5700Höhenmetern die Segel gestrichen.
Zu Pfingsten, am 18. & 19.Mai hat Ingo beim RTF rund um Bimbach und beim Rhön-Radmarathon teilgenommen, leider musste Katrin arbeiten, sonst hätten sie gemeinsam die Strecke unsicher gemacht.
Die Bilder vom Streckenfotograf sind bestellt. Als nächstes war am 25. Mai der XXL-Radmarathon Tharandter Wald. Die Strecke war dieses Mal mit einem Abstecher nach Tschechien extra schwer, natürlich hat es auch extra sehr geregnet, deshalb gibt’s auch keine Bilder. Teilgenommen hat Ingo allein und er hat sich auch extra beeilt, denn der Papa hatte Geburtstag.
Der Juni startete für Ingo mit der lang erwarteten LE-Biketour am 1. & 2. Juni, diese führte über 450km von Leipzig nach Berlin und zurück nach Leipzig. Gefrühstückt wurde noch bei schönstem Wetter unter dem Brandenburger Tor, das blieb jedoch leider nicht so, am berliner Stadtrand fing der Nieselregen an und bis Leipzig hatte sich dieser zur Sintflut gesteigert. Die Zielankunft war beim LVZ-Fahrradfest in Leipzig, welches leider ins Wasser fiel. Schade, wir wollten dort den Nachmittag schön ausklingen lassen.
Am 8. & 9. Juni war der 600’er ARA-Brevet in Bayern, wegen der zeitlichen Nähe zu Fichkona ist Katrin hier alleine gestartet, bis zuletzt war die Streckenführung wegen des Hochwassers in Gefahr. Von Osterdorf ging es über die Jura-Hochflächen nach Regensburg, dann nach Süden bis Prien am Chiemsee und durch das Voralpenland nach Bad Tölz , dann am Starnberger See vorbei ins Lechgebiet und zum Startort zurück. Der Quantensprung von 400 zu 600km Strecke hat leider alleine nicht geklappt nach 374km war das Zeitfenster außer Reichweite und nach einem superschönen Sonnenaufgang am Chiemsee mit Alpenpanorama vom Feinsten hat Katrin die Tour beendet.
Am 16. Juni war der Radmarathon von Chemnitz zum Fichtelberg. Katrin und Ingo sind der Strecke als Sonntagsausfahrt gefolgt, die Veranstaltung war sowieso hoffnungslos überbucht, auf der Fichkonastrecke ging‘s dann zurück nach Hause. Ein schöner Tag, endlich mal wieder mit schönem Wetter!
